Zeitarbeit sorgt für Wettbewerbsfähigkeit
Seit der Lohnangleichung für Ost- und Westdeutschland Ende des letzten Jahres sind negative Stimmen zur Zeitarbeitsbranche zunehmend leiser geworden. Auch die Märkische Allgemeine befindet Zeitarbeitsunternehmen als einen „integralen Bestandteil des hiesigen Arbeitsmarktes“.
So gebe Zeitarbeit Antworten auf einige der wichtigsten Fragen der Wirtschaft heutzutage. Dazu gehören nicht nur Fragen nach geeigneten Arbeitskräften, sondern auch die Einbindung von unter anderem Geflüchteten und Langzeitarbeitslosen auf dem Arbeitsmarkt. Angesichts des Fachkräftemangels ermögliche Zeitarbeit auch kleineren Unternehmen, sich flexibel an die wirtschaftlichen Gegebenheiten anzupassen.
Vorteile der Zeitarbeit: Klebeeffekt und Lohnangleichung
Die Zeitung macht zudem auf den Vorteil des Klebeeffekts aufmerksam. Arbeitslosen erleichtere die Zeitarbeit den Wiedereinstieg in das Berufsleben. Bei einem längeren Personalbedarf jedoch kann das Unternehmen den Zeitarbeitsnehmer übernehmen.
Der Mindestlohn für die Zeitarbeitsbranche liege zudem mittlerweile eindeutig „über dem allgemeinen Mindestlohn“, Zeitarbeitnehmer erhalten des Weiteren Urlaubsgeld und Zuschläge. Spätestens nach neun Monaten muss die Bezahlung der Zeitarbeitskräfte der der Stammbelegschaft angeglichen werden, sollte diese überhaupt höher sein.
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