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Alexandra Grein
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Zeitarbeit ist ein guter Einstieg in den Arbeitsmarkt

Einer Analyse des Instituts der deutschen Wirtschaft (IW) Köln zufolge sind von zehn Flüchtlingen, die eine Beschäftigung gefunden haben, sechs als Fachkraft angestellt. Laut der Untersuchung verfügen über die Hälfte der beschäftigten Flüchtlinge über einen anerkannten Ausbildungs-, Fortbildungs- oder Studienabschluss.

Demzufolge sind die 43,5 Prozent in Berufen tätig, für die eine mindestens zweijährige abgeschlossene Ausbildung vorgeschrieben ist. Weitere 4,1 Prozent der Flüchtlinge sind mit einem Fortbildungsabschluss wie etwa einem Meister oder Techniker angestellt. Weitere 9,4 Prozent sind in einer Beschäftigung angestellt, für die ein Diplom, ein Master- oder Bachelorabschluss mit Berufserfahrung nötig ist. Die restlichen 42,7 Prozent sind als Helfer oder ohne abgeschlossene Berufsausbildung tätig.

 

Nachhaltige Qualifizierung gefordert

Laut dem IW Köln haben Flüchtlinge häufig im Heimatland bereits Berufserfahrung gesammelt, haben hierzulande jedoch keinen anerkannten Berufsabschluss. Auch im Helferbereich seien jedoch Vorerfahrungen wichtig, so das Institut. Flüchtlinge könnten hier profitieren. Das Institut fördert hier berufsbegleitende Sprachförderungen und Qualifizierungsmaßnahmen, um nachhaltig zur Integration in Arbeit beizutragen.

 

Forderung zum Aussetzen der Vorrangprüfung

„Zeitarbeit kann ein guter Einstieg in den deutschen Arbeitsmarkt sein“, fasst das Institut der deutschen Wirtschaft Köln die Untersuchung hinsichtlich der Integration von Flüchtlingen zusammen. Beinahe neun Prozent aller Beschäftigten aus Asylherkunftsländern seien in der Zeitarbeit beschäftigt. Laut dem Institut ist die Zeitarbeit eine gute Option für den Einstieg in Arbeit und gebe die Möglichkeit über viel Erfahrung bei der begleitenden Qualifizierung und Sprachförderung. Das Institut fordert daher, dass Drittstaatsangehörigen dauerhaft die Möglichkeit gewährt werden sollte, in der Zeitarbeit arbeiten zu dürfen.

Im August 2016 hat die Bundesregierung die Vorrangprüfung für Flüchtlinge für drei Jahre ausgesetzt.

 

Quelle: IGZ

Bildquelle: Fotolia / fizkes