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Thomas Stenger
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Deutsche Gesellschaft für Personalführung fordert Abschaffung der Vorrangprüfung

Die Deutsche Gesellschaft der Personalführung (DGFP) hat einen Statement zur Integration von Flüchtlingen veröffentlicht. Insbesondere fordert die Gesellschaft den Zugang zum Arbeitsmarkt für alle Flüchtlinge deutlich zu erleichtern sowie zu vereinheitlichen.

Laut dem Standpunktpapier der DGFP hat jeder fünfte Geflüchtete den Einstieg in den Beruf durch Zeitarbeit gefunden. Das macht Zeitarbeit zu einem erheblichen Sprungbrett im Arbeitsmarkt hierzulande. Wie aus dem Papier der DGFP hervorgeht, bietet die Branche ganz besonders für Geflüchtete gute Bedingungen zur Integration.

 

Forderung: Vorrangprüfung nicht notwendig

Im Rahmen einer Vorrangprüfung prüft die Bundesagentur für Arbeit (BA), ob es für die zu besetzende Position geeignete deutsche Bewerberinnen und Bewerber gibt, bevor die Position mit Geflüchteten besetzt würde. Derzeit ist die Vorrangprüfung für drei Jahre in 133 von 156 Agenturbezirken der Bundesagentur für Arbeit (BA) ausgesetzt. Um jedoch den Zugang für Geflüchtete zum Arbeitsmarkt zu vereinfachen und zudem den Aufwand auf Unternehmensseite zu reduzieren, fordert die DGFP vom Bundesarbeitsministerium sowie den Bundesländern die „flächendeckende Abschaffung“ der Prüfung „auch über die Aussetzung von drei Jahren hinaus“. Die Gesellschaft nennt die Prüfung besonders im Hinblick auf den herrschenden Fachkräftemangel „veraltet“.

 

Bildquelle: Fotolia / DOC RABE Media